Auswärtspunkt für Beuren

12. Spieltag: Mit zwei Unentschieden vor der Winterpause beenden die Verbandsligateams des TTC Beuren die erste Halbrunde in der neuen Liga.

Verbandsliga Herren: TTG Furtwangen/Schönenbach – TTC Beuren a.d. Aach 8:8. Bislang konnte die erste Herrenmannschaft aus Beuren lediglich vor heimischem Publikum für zählbare Ergebnisse sorgen. Das sollte sich ausgerechnet gegen den Drittplatzierten aus dem Schwarzwald ändern. Lange sah es jedoch nicht danach aus. Insbesondere die knappen Niederlagen im Eingangsdoppel mit Stumper/Dannegger gegen die Topspieler Burt/Burt sowie das Einzel von Jonas Dietrich gegen Martin Kirner sorgten für den zwischenzeitlichen beinahe chancenlosen Rückstand von 2:6-Punkten. Dann war es Routinier Rudi Stumper, der im Spiel gegen Jochen Burt, den bislang erfolgreichsten und mit stärksten Spieler der Liga, seine Klasse zeigen und es für sich entscheiden konnte. Dieser Sieg setzte eine Welle der Euphorie in der Mannschaft frei, sodass aus dem Rückstand eine knappe 8:7-Führung wurde, welche zugleich den ersten Auswärtspunkt der laufenden Saison besiegelte. Im abschließenden Schlussdoppel blieben Dietrich/Raake ohne Chance. Die Punkte für den TTC Beuren holten das Doppel Olma/Grundler sowie in den Einzeln Rudi Stumper, Nils Olma (2), Jonas Dietrich, Len Raake (2) und Nikolai Grundler. Damit überwintert die Mannschaft um Kapitän Nils Olma nach einem großartigen Vorrundenschlussspurt auf dem siebten Rang. (jd)

Routinier Rudi Stumper bezwang mit seinem Gegner Jochen Burt den bislang erfolgreichsten und mit stärksten Spieler der Liga. – Bild: Harry Olma

Verbandsliga Damen: TTC Reute – TTC Beuren a.d. Aach 7:7. Aus dem erwarteten Sieg für die Damenmannschaft wurde hingegen nichts. Mit Ersatz ging es im letzten Spiel zum TTC Reute. Im vorderen Paarkreuz dominierten die Aufsteiger aus Beuren, während sich im hinteren Paarkreuz die Heimmannschaft durchsetzen konnte. Die Punkte zum Unentschieden holten das Doppel Hafner/Maier und im Einzel Sarah Hafner (3), Carina Maier (2) und Jutta Henninger. Mit Rang acht liegen die jungen Damen nun auf dem durchaus gefährlichen Relegationsabstiegsplatz. (jd)